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ETF-Händler widerspricht Risiko-Vorwürfen


ETFs können bei Marktstress sogar zur Beruhigung beitragen, zeigt ein Händler – und widerspricht damit Warnungen einer EU-Behörde.

Der Blog von GFD Finanzkommunikation über Exchange Traded Funds (ETFs)

Zugegeben - es ist nicht überraschend, dass der Londoner Market Maker Jane Street vehement den ETF-Handel verteidigt. Schließlich ist das Unternehmen einer der weltweit größten Marktteilnehmer und hat als Bindeglied zwischen ETF-Gesellschaften und Anlegern 2018 ETF-Anteile im Wert von 2,4 Billionen Dollar gehandelt. Dessen ungeachtet es ist es aber bemerkenswert, wie detailliert Jane-Street-Analyst Andrew Upward zu den Vorwürfen Stellung nimmt, dass insbesondere Bond-ETFs ein systemisches Risiko für den Finanzmarkt darstellen können (Berichte unter anderem hier und hier).

Damit dürfte er wohl vor allem den Europäischen Ausschuss für Systemrisiken (ESRB) gemeint haben, der in seinem Bericht Argumente vorgestellt hat, warum ETFs zum systemischen Risiko beitragen könnten.

Ein häufig genannter Kritikpunkt ist, auch in dem ESRB-Bericht, dass Market Maker eine Schwachstelle im ETF-Handel sein könnten. Sie könnten Risiken vergrößern, indem sie sich in Stressphasen aus dem Markt zurückziehen und somit zur Illiquidität beitragen, lautet ein Vorwurf. Jane-Street-Analyst Upward meint, das Gegenteil ist der Fall. Zum einen hätten Market Maker durch ihr Geschäftsmodell sehr großes Interesse daran, im Markt zu bleiben und den Handel zu unterstützen. Außerdem könnten sie den Markt sogar stabilisieren. Denn oft sei der Verkaufsdruck bei bestimmten Bond-ETFs nur kurzfristig, dann behielten Market Maker regelmäßig die ETF-Anteile auf dem eigenen Buch. In der Regel wollten schnell andere Investoren in den Markt, angelockt von den gesunkenen Preisen. Sie würden von den Market Makern mit ETF-Anteilen bedient, ohne dass in der Zwischenzeit Anleihen am Primärmarkt gehandelt wurden. Das nehme Stress aus dem Anleihehandel, und Investoren hätten dennoch eine liquide Möglichkeit zu handeln.

 


Joachim Althof

althof@gfd-finanzkommunikation.de
+49 (0) 89 – 21 89 70 87

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